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Wahrer Wert vs. Warenwert

Wir haben uns daran gewöhnt nur Dingen mit messbaren Kriterien einen monetären Wert zuzuordnen. Entweder etwas muss materiell sein, dann fällt es uns leicht, der Sache einen Wert beizumessen. Oder wir müssen mega viel, lang, hart arbeiten, um einen bestimmten Wert an Geld zu verdienen. Leisten eben. Was wiederum auch heisst, auch wenn das nicht so offen eingestanden wird: Dass wir über unsere Grenzen gehen und dafür Geld nehmen. Dass wir Dinge tun, die ein anderer von uns verlangt, obwohl wir eigentlich keine Lust (mehr) haben. Das verstehen wir unter Arbeit und Leistung, ob wir es uns bewusst sind, oder nicht. Und es führt zu "ich leiste, also bin ich", zu Leistung als Daseinsberechtigung. Darauf fusst unser System.


Leistung heisst auch: Über unsere Grenzen gehen
und dafür Geld nehmen.

Ich fange an zu sehen, es ist auch hier, wie in allem eigentlich, genau das Gegenteil der Fall; die Wahrheit ist genau das Gegenteil dessen, was wir im System lernen.
Denn was hat am meisten Wert, wahren Wert? Was ist uns am wertvollsten? Es ist Gesundheit, Frieden, Liebe,...Alles Dinge, die im Widerspruch zu dieser Art von Leistung stehen!
Nach altem Verständnis, konsequent gedacht, wäre also Friede nur viel Wert, wenn er durch grosse Leistung und Entbehrung o.ä. hergestellt worden wäre. Friede, der einfach so kommt, einfach so, als reine Gnade, wäre so gesehen, weniger oder nichts wert. Aber Friede ist doch Friede und wenn es echter Friede ist, ist er ja wohl gleich wertvoll, egal auf welchem Weg er zu Stande gekommen ist!
 
Angenommen also jemand hat z.B. einfach die natürliche Gabe Frieden auszustrahlen, ihn anderen zu bringen, ohne viel zu tun, einfach indem er oder sie das ist, was er oder sie ist, dann...wäre es eben nach alter Leier nichts wert! Aber Obacht, ja man muss diese Dinge einfach mal so schwarz auf weiss (bzw dunkelgrün auf transparentockergelb) aufschreiben um den Schwachsinn darin zu erkennen! SCHWACHSINN!!!
Diese Dinge, Friede, Lebensfreude, Liebe: JEDER möchte das doch!? Jedem ist das doch so viel Wert!
Die Dinge, die am meisten wahren Wert haben,
stehen alle im Widerspruch
zu Leistung.
Besonders eine Frage bleibt für mich dabei aber gerade noch: Ist der Wert von solchen Dingen, von unseren wahren Werten, überhaupt mit Geld aufwiegbar? Sollen wir das wirklich (noch) lernen, lohnt sich das? (Ich schreibe "noch", weil ich davon ausgehe, dass es Geld eh nicht mehr lange geben wird). Mein Gefühl ist einfach gerade eher: Diese Dinge sind so unbezahlbar, dass es lächerlich wäre, dafür einen Geldbetrag zu bestimmen. Menschen, die wirklich solche Dinge bringen (also potentiell alle), müssten doch eher mit Geld/Gold überhäuft werden!

Ich glaube, wenn wir das kollektiv verstanden haben, wenn wir den wahren Wert der Dinge und vor allem von uns selbst wieder erkennen, dann sind wir reif und frei für eine Welt ohne Geld. 

 


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