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no mOre drama

 

Viele von uns haben eine grosse Ablehnung gegenüber Drama. Das ist verständlich. Niemand will stundenlang über irgendwelche Kleinigkeiten streiten, mit endlosen Tränen, Schuldzuweisungen, Schluchzen, Schreien, und immer tiefer in den Sumpf geraten. Jedoch....

 

 

Wenn wir verstehen, wie Drama entsteht,

haben wir bereits die Voraussetzungen dafür geschaffen,

die es überflüssig machen.

 

 

Ich hatte die Gelegenheit zu beobachten, wie Drama entsteht und ich möchte das mit euch teilen. Wenn wir verstehen, wie es entsteht, haben wir bereits die Voraussetzungen dafür geschaffen, die es überflüssig machen.

 

Dazu ist es notwendig die Wichtigkeit der Gefühle anzuerkennen. Sie sind unser innerer Kompass, unser Guide, der uns in jedem Moment sagt, in welche Richtung es weitergehen soll, was jetzt stimmt für uns und wo wir aufpassen müssen.

 

Gefühl ist Körperwahrnehmung. Ein Druck auf der Brust, ein Ziehen im Magen, Verkrampfung im Solarplexus, der berühmte Kloss im Hals, solche Dinge, aber auch feinere Sachen oder sowas wie Leichtigkeit, Weite, Wärme. Wir haben ihnen Namen gegeben wie Freude, Liebe, Angst, Wut, Trauer, usw., aber letzten Endes geht jedes Gefühl mit einer Körperwahrnehmung einher. Gefühle zu leugnen wäre so sinnlos wie unsere physische Existenz zu leugnen.

 

Jedoch genau das tun wir ständig. Gefühle leugnen. Heisst: Unsere Wahrnehmung, unsere Wahrheit leugnen. Dies kann nur in der Sackgasse, in Destruktion enden.

 

 

Gefühle zu leugnen wäre so sinnlos

wie unsere physische Existenz zu leugnen.

 

 

Wenn ein Gefühl hochkommt, will es nur, wirklich nur gesehen werden. Es ist im Grunde keine grosse Sache, es ist einfach ein Gefühl. Es muss seine Botschaft überbringen, das ist alles. Wenn wir es ablehnen, leugnen oder verbiegen wollen, bäumt es sich auf und  aus der Mücke kann ein Elefant werden, was wir dann als Drama bezeichnen.

 

Wenn Person A eine Mücke um die Nase schwirrt und sie das ihrem Gegenüber Person B sagt, diese es jedoch leugnet ("ach was, da ist doch keine Mücke!"), dann wird Person A wahrscheinlich wütend. Ihre Wut zeigt ihr: "Hey, so nicht! Du nimmst meine Wahrnehmung nicht für voll, du lehnst meine Wahrheit, also mich ab?"  Sie wird also darauf insistieren und noch mehr von der Mücke reden. Das nervt Person B, die nicht einsieht, was jetzt an dieser blöden Mücke so wichtig sein soll. Es geht aber ja gar nicht um die Mücke, es geht A nur darum, ernst genommen zu werden. Angenommen. Gesehen.

 

 

Ablehnung provoziert Drama.

 

 

Ablehnung provoziert Drama. Und Drama ist nichts anderes als Verlagerung auf Nebenschauplätze. Man streitet nicht über das, worum es eigentlich wirklich geht (in dem Fall das Bedürfnis: „ich will von dir gesehen werden“), sondern man streitet dann über die Mücke, wodurch sie zum Elefanten wird.

 

Es stimmt, man sollte nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen.

 

Aber das heisst zuerst, man sollte eben auch die Mücke nicht leugnen.

 

Wichtiges Update dazu hier!


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