Liebe Blütenlesende
Vielleicht fragt ihr euch auch: Warum ist es immer wieder so schwierig? Warum durchleben wir immer wieder so heftige Phasen, in denen man es im eigenen Körper kaum aushält?
Nun, es ist eigentlich nichts neues, und doch ist es gut, gerade in so herausfordernden Phasen wie der aktuellen, daran erinnert zu werden:
Die neue Erde kann nur durch die Menschen herunterkommen (jedenfalls, wenn die Menschen auch mitgehen sollen;)). Die neue Erde kann nur herunterkommen, wenn die Menschen bereit sind für sie und sie halten können. Wäre sie einfach so, plopp, von jetzt auf gleich da, ohne Vorbereitung, so wäre es für die Körpersysteme der allermeisten Menschen einfach zu viel, da sie einerseits an diese hohe Schwingung, sprich dies Ausmass der Liebe noch nicht gewöhnt sind, ihm nicht standhalten können und andererseits, da sie das Ausmass der Dunkelheit, die dann sichtbar würde, umhauen würde...
Kennst du das Höhlengleichnis von Platon? Es ist vom Prinzip her genau so. Würden die Menschen von null auf hundert aus der dunklen Höhle heraus dem wahren Sonnenlicht ausgesetzt, sie würden auf der Stelle verbrennen.
Die Höhle muss schrittweise verlassen werden.
Oder anders: Das Dunkel kann nur schrittweise ans Licht gebracht werden.
Es muss immer genug Licht, genug Liebe da sein, um die nächste Portion Dunkel konfrontieren zu können.
So bringt jede Welle von Liebe, die auf die sich erneuernde Erde trifft, natürlicherweise auch wieder mehr von dem ans Licht, das noch im Dunkeln liegt.
Und wie so viele vor uns den Weg dabei für uns bereitet haben, so bereiten wir ihn jetzt für jene, die nach uns kommen. Je mehr Liebe wir halten können, desto offener die Tore für die Inkarnation von noch lichtvolleren Wesen. So bringen wir nach und nach das Paradies in die Materie herunter bzw steigen in die sogenannte nächste Dimension, die nächste Schwingungsebene auf - und da wir den Körper mitnehmen, erleben wir es eben auch körperlich so intensiv.
Ja, wir sind im Grunde nichts anderes als Liebe-Sammler. Je mehr Liebe wir haben, an desto tiefer verborgene Wurzeln des Übels, der immer gleichen, noch nicht geheilten, in unseren Körpern gespeicherten, alten Wunden und Probleme können wir uns wagen. Und natürlich, solange ein Übel nicht komplett entwurzelt ist, solange müssen wir da immer wieder hin. Noch ein bisschen tiefer und noch ein bisschen tiefer, um auch dort Licht, das heisst Bewusstsein, hinzubringen um es zu heilen. Die Liebe ist das Licht, das wir brauchen, damit wir dort unten überhaupt etwas erkennen können. Und jedes Mal wenn wir das erforderliche Quäntchen mehr an Liebe angenommen haben, sind wir bereit dazu, noch einen Schritt tiefer zu tauchen, noch ein My genauer hinzuschauen.
Wenn wir immer und immer wieder an die selben Themen gelangen, ist das also nicht ein Zeichen dafür, dass wir nicht vorwärtskommen. Diese heftigen Phasen und das scheinbare Ankommen an den immer gleichen Punkten bedeuten im Gegenteil, dass wir gut auf dem Weg sind, darauf können wir vertrauen.
Das ist ähnlich wie in der homöopathischen Medizin die Erstverschlimmerung: Es bedeutet, dass es wirkt!
Wir wirken! ☺
Alles Liebe
Suva
...Ihr seid das Licht der Welt. (Matthäus 5, 14)