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❀ Frieden für Fortgeschrittene ❀

 

;-)

 

 

 

Liebe Blütenlesende

 

Manchmal sind die grössten Einsichten die banalsten. Und so weiss ich jetzt wirklich auch nicht, ob das, was für mich letztens so weltbewegend war, für euch einfach nur ein Pups ist ;) Trotzdem kann es niemals schaden Einsichten zu teilen, also...

 

 

Wenn wir im Widerstand gegen eine bestimmte Situation sind, dann erzeugen wir Leiden. So weit so klar. Oft gehen wir dann den Weg, uns vorzunehmen, die Situation einfach zu akzeptieren, weil wir wissen, dass das Entspannung bringen würde.

Ok, wenn das klappt, toll! ;)

 

Ich habe jedoch beobachtet, bei mir und anderen, dass das oft ein rein mentaler Akt ist, der bei weitem nicht zu wirklichem Frieden führt, sondern nur zu noch mehr Stress ;) Denn meist landet man mit diesem Vorhaben im Kampf: Man will die Situation akzeptieren und annehmen aber friedlich fühlt es sich überhaupt nicht an.

Äh, aber warum bloss? Na, weil diese Vorgehensweise ja auch wieder ein Erzwingen ist... „Ich muss es einfach akzeptieren!“ - „Ja, aber ich kann nicht!“ - „Aber ich muss einfach!“ - „Ja, aber ich kann nicht!“....;)

 

Wir wollen krampfhaft eine Situation akzeptieren, sind aber nicht bereit uns mit all den Gefühlen, die sie in uns auslöst, selbst zu akzeptieren...na, wozu sollte das gut sein?

 

Es bringt nichts, sich dazu zu zwingen eine Situation zu akzeptieren und dabei mit den Gefühlen, die sie auslöst, weiterhin im Widerstand zu sein. Das kommt der Faust im Sack sehr nahe und hat mit Frieden und Akzeptieren nichts, aber mit Gewalt und Zwang sehr viel zu tun.

 

 

Wir haben zwar richtig erkannt, dass der Frieden kommt, wenn man annimmt, was ist.

Dieses Annehmen muss sich jedoch in erster Linie auf uns selbst, nach innen richten, nicht nach aussen.

 

Ebenso richtig erkannt haben wir, dass man die Welt nicht verändern kann und dass man bei sich selbst anfangen muss. Das ist gut! Wenn wir dann aber hingehen und uns selbst verändern und verbiegen wollen...dann ist das genau der gleiche gewaltsame Akt. Und alles andere als Liebe.

 

So kann das also nicht funktionieren.

 

 

Daraus ergibt sich: Wir müssen sehr wohl bei uns anfangen; aber nicht indem wir uns ändern, sondern indem wir uns hier und jetzt annehmen so wie es für uns gerade ist. Das bedeutet konkret: Wenn ich A nicht akzeptieren kann und mich deswegen scheisse fühle, dann muss ich nicht versuchen A zu akzeptieren, damit ich mich nicht mehr scheisse fühle, sondern ganz einfach mich selbst damit, dass ich A gerade nicht akzeptieren kann und mich deswegen scheisse fühle! Taraa! ;)

 

 

Pups oder nicht, das ist so grundlegend wichtig!

 

 

Alles Liebe.

Suva

 


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